Page 47 - Frankenthal Integra
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Handlungsfelder 45
Nr. 21 Es sind Sprachpaten vorhanden.
Es wird eine Werbekampagne zur Gewinnung von ehrenamtlichen Kräften initiiert.
Nr. 22 Stärkung der außerschulischen weiterfüh- renden Kurse zum Erwerb der deutschen Sprache.
Die Alphabetisierungskurse werden ausgebaut.
Die Finanzierung der außerschulischen Angebote wird sichergestellt.
Thema: Rolle der Eltern
Ziele
Maßnahmen und Strategien
Nr. 23 Erhöhung der Teilnehmerquote der Eltern an Integrationskursen.
Bei den Elternabenden werden die Migrationsbera- tungsstellen eingebunden.
Die Anschreiben an die Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund werden mehrspra- chig und verständlich gefertigt.
Eine sogenannte aufsuchende Elternarbeit, bei der pädagogische Fachkräfte Familien besuchen, wird auf- gebaut.
Es werden sogenannte Multiplikatoren für die Elternar- beit gesucht und beschult.
Nr. 24 Mehr Eltern mit Migrationshintergrund sind in den verschiedenen Schulgremien vertre- ten.
Eltern werden persönlich angesprochen und über die Elternarbeit informiert.
Die Anschreiben, Flyer usw. an die Eltern von Schüle- rinnen und Schülern mit Migrationshintergrund wer- den mehrsprachig und verständlich gefertigt.
Thema: Netzwerk- und Informationsarbeit
Ziele
Maßnahmen und Strategien
Nr. 25 Alle notwendigen Informationen zu den Themen „Förderunterricht“, „Möglichkei- ten des Spracherwerbs“ usw. werden den Migrantinnen und Migranten zugänglich gemacht.
Es werden Infoflyer in verschiedenen Sprachen und mit verständlicher Formulierung aufgelegt und verteilt (Moscheen, Kirchen, Vereine, Cafés, Jobcenter, Stadt- bücherei, Bürgerservice, Schulen, Internationaler Bund, Volkshochschule, Ausländerbehörde, ausländische Lebensmittelgeschäfte).
Es wird eine Stelle für die Netzwerkkoordination (Stadt-Institutionen) geschaffen.