Page 42 - Frankenthal Integra
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Handlungsfelder
zu Nr. 15
Professionelle Unterstützung von Ehrenamt und All- tagsprojekten.
Bedarfsanalyse für allgemeine und für berufsbezogene Sprachkurse durchführen (Feststellung der Bildungsstu- fen und des Bildungsstandards).
Berufsbezogene Sprachkurse in ausreichender Zahl anbieten.
Akquirieren der fehlenden Unterrichtsräume und des Lehrpersonals.
Soll-Ist-Analyse im Vorfeld durch den Betrieb zur not- wendigen Fachsprache, um nicht an den betrieblichen Erfordernissen vorbei zu schulen.
Thema: Vorurteile und Benachteiligung im Bewerbungsprozess
Ziele
Maßnahmen und Strategien
Nr. 16 Die Chancengleichheit bei der Arbeitssuche ist umgesetzt und der Anteil der sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten bei Perso- nen mit Migrationshintergrund ist erhöht.
Flexibilisierung der Arbeitszeiten.
Zahlung von Eingliederungszuschüssen.
Suche nach einem „Kümmerer“ (= ergebnisorientierter Verantwortlicher) und Träger für die Informations- und Schulungsmaßnahmen in den Betrieben.
Den Unternehmen die Vor- und Nachteile anonymer Bewerbungen vermitteln.
Etablierung von gezielten Bewertungs- und Auswahl- verfahren, Verzicht auf Notenkriterium, stattdessen Praxiswochen mit zu erledigenden Aufgaben als Aus- wahlkriterium oder Workshops.
Bereitstellung von Informationen über die Auswirkun- gen der Kumulierung von Minijobs auf die spätere Altersversorgung.
Thema: Unternehmer mit Migrationshintergrund
Ziele
Maßnahmen und Strategien
Nr. 17 Erhöhung der Anzahl nachhaltiger Neuan- meldungen von Gewerbebetrieben durch Ausländer.
Klärung, wer sich als „Kümmerer“ des Zieles federfüh- rend annimmt.
Ermittlung der Anzahl nachhaltiger und nicht nachhal- tiger Existenzgründungen.
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