Page 26 - Frankenthal Integra
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Der Weg
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Folgende Aufgaben wurden der Steuerungsgruppe zuge- wiesen:
• Definition der für Frankenthal (Pfalz) als wichtig erachteten Handlungsfelder,
• Festlegung der daraus abzuleitenden Arbeitsgruppen,
• Überlegungen zur möglichen Besetzung der Arbeits- gruppen,
• Diskussion der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen,
• Priorisierung der Ziele und Maßnahmen.
Die Steuerungsgruppe legte nach eingehender Diskus- sion die aus ihrer Sicht notwendigen Handlungsfelder abschließend fest. Einvernehmlich vertrat sie die Mei- nung, dass einzelne Personengruppen, wie beispiels- weise Kinder, Jugendliche, Frauen oder Senioren, nicht explizit behandelt werden sollten, da diese Gruppen alle Themenfelder tangieren können.
Letztendlich bestimmte die Steuerungsgruppe die Bil- dung folgender Arbeitsgruppen:
• Interkulturelle Öffnung und interkulturelle Kompe- tenz der Verwaltungen und Behörden,
• Arbeitsmarkt, Ausbildung und Wirtschaft,
• Sprachkompetenz, Bildung und Kultur,
• Wohnen und Stadtentwicklung,
• Soziales, Sport und Gesundheit.
4.4 Die Auftaktveranstaltung
Um die Frankenthaler Bevölkerung über die geplante Kon- zeptentwicklung zu informieren und möglichst viele Perso- nen für die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zu gewinnen, lud Oberbürgermeister Theo Wieder am 16. Januar 2013 rund 850 Personen aus allen gesellschaftlichen Bereichen Frankenthals zu einer Auftaktveranstaltung in das Con- gressForum ein. Durch ein persönliches Einladungsschrei- ben und ein ausführliches Pressegespräch konnten mehr als 240 Personen zum Besuch motiviert werden.
Oberbürgermeister Wieder erläuterte die Bedeutung der Integration und stellte die Initiative und das Entwick- lungsverfahren des Integrationskonzeptes der Stadt Fran- kenthal (Pfalz) vor. Er betonte, dass die Integration eine Querschnittsaufgabe für die gesamte Einwohnerschaft darstellt. Anhand von Beispielen zeigte er mögliche The- meninhalte für die einzelnen Arbeitsgruppen auf und warb um Mitarbeit und Unterstützung aus der Gesell- schaft.